Stettiner Hütte (2875 m) - Zwickauer Hütte (2989 m)

Tag 4: 07.07.2022
Gehzeit Rother: 5,0 Stunden
Gehzeit mit Pausen: 6,0 Stunden
Höhenmeter: 900 m↑, 750 m↓
Entfernung: 11,5 km

 

Die Morgendämmerung kurz vor dem Sonnenaufgang.

 

Dieser See liegt unterhalb der Stettiner Hütte. An diesem geht der Weg zur Lodnerhütte über Johannesscharte vorbei. Dies war aber nicht unser Weg, wir gingen dann zurück auf den Hauptweg Richtung Pfelders.

 

Auf diesem Bild ist gut der Behelfsbau der Hütte zu sehen, hinter dem die neue Hütte hinausragt.

 

Unten ist ein künstlicher Damm zu erkennen. Dieser sollte die Schmelzwasserausbrüche des Grafferners bremsen. Dieser Gletscher ist jedoch in den letzten Jahren abgeschmolzen, so dass dieser Damm ohne Funktion ist. Kurz vor dem Damm geht der Weg zur Zwickauer Hütte ab.

Hier verließen wir den Meraner Höhenweg und gingen den Weg 44 zur Zwickauer Hütte.

 

Tief unten ist der Meraner Höhenweg zu sehen, der über die Serpentinen direkt nach Pfelders geht.

 

Unser Weg hingegen schlängelt sich immer am Hang entlang. 

 

Zum Glück gab es diesen Winter nicht so viel Schnee, so dass die Senken relativ leicht durchquerbar waren.

 

Die letzten 300 Höhenmeter erwischte uns dann noch ein Wettersturz. Bei dem anfangs sehr schönen Wetter hatten wir uns Zeit gelassen und den Weg mit einigen Pausen genossen. Das schlechte Wetter kam über den Alpenkamm mit starken kalten Fallwinden. Hier hätten wir unsere Handschuhe gebrauchen können, wollten aber nicht erst den Rucksack absetzen um diese darin zu suchen.

 

Dies ist alles was vom Planferner übriggeblieben ist. Die Zwickauer Hütte wurde 1899 direkt neben dem Planferner errichtet. Jetzt gibt es um die Hütte nur noch Steine.

 

Die Materialseilbahn der Zwickauer Hütte ist kaputt, so dass sie mit dem Hubschrauber versorgt werden muss. Die Hütte ist sehr gemütlich und neben uns waren nur noch 4 andere Wanderer auf der Hütte. Der Wirt hat selber gekocht. Das Abendessen war phantastisch.