Von der Refuge de Carrozzu (1270 m) nach Haut-Asco (1422 m)

Tag 3: 15.06.2011
Gehzeit: 5,5 Stunden
Höhenmeter:    800 m↑, 660 m↓
Länge: 7 km

Ich war wieder um 6 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück mit Brot, Käse und Kaffee schwarz aus meinem Proviant ging es dann ans alltägliche Zelt abbauen. Das Einpacken des Rucksacks wurde langsam Routine und ging etwas schneller. Verzögerungen gab es früh immer durch Warten auf eine freie Kochstelle.

Gestartet bin ich dann 8:40 Uhr.

Am Anfang war der Weg sehr bequem mit einer tollen Hängebrücke.

 

Dann ging es dieses Tal nach oben.

 

 Der Weg verlief noch teilweise im Schatten, was sehr angenehm war.

 

Dann folgte ein Aufstieg mit leichten Kletterstellen in Richtung Bocca di a Muvrella. Immer wieder war weit im Westen das Meer zu sehen.

 

 Campen ist an diesem See leider streng verboten.

 

Hier ging es steil über Geröl zum Pass hoch. An dieser Stelle gab es einen leichten Stau, da auch viele Wanderer uns entgegen kamen. Diese gingen den GR20 von Süd nach Nord.

 

Ein Blick zurück zeigt, dass es hier keinen wirklichen Weg gibt.

 

Als ersten Pass erreichte ich den Bocca Muvrella (2025 m). Kurz nach dem Pass gab es einen herrlichen Rastplatz, den auch Viele nutzten.

Teilweise verlief der Weg über Stock und Stein. In der Mitte ist die Wegmarkierung zu erkennen.

 

Danach verlief der Weg durch relativ unwegsames Gelände mit Kletterpassagen bis zur Bocco di Stagnu (1985 m). Anschließend ging es 1,5 Stunden bergab bis zum Haut-Asco. Hier habe ich abends im Restaurant gegessen, welches aber total überfüllt war. Leider entschlossen sich Einige, mit denen ich mich bisher gut unterhalten hatte, hier einen Tag Pause zu machen.

 

Schön ist Haut-Asco nicht gerade. Aber es gab einen kleinen Lebensmittelladen