Namche Bazar (3440 m) – Phortse Tenga (3680 m) über Mong-La-Pass (3970m)

Tag 4: 22.10.2017
Start: 07:45 Uhr
Ankunft: 13:45 Uhr
Gehzeit: 5 Stunden
Höhenmeter:    530 m↑, 290 m↓

 

Wir starteten relativ zeitig und trafen immer wieder Täger mit schweren Lasten. Dieser hat gerade seinen Korb auf einen speziellen Holzstock abgestellt. Der Stock dient ihm auch beim Laufen als Unterstützung, ähnlich einem Wanderstock. Viele Träger sind normalerweise Bauern und verdienen sich in den Trekkingzeiten etwas hinzu. Speziell die Zeit im Herbst ist hierfür günstig, da zu Hause nicht mehr so viel zu tun ist.

 

Die Träger für die Touristen tragen meist das Gepäck von 2 Reisenden plus ihr Eigenes. So kommen schon mal 35 kg zusammen. Dies ist zwar leichter als die Last anderer Träger, die teilweise bis 60 kg tragen, aber wenn es über anstrengende Pässe geht ist diese Leistung nur zu bewundern. Hier sind auch oft Studenten als Träger tätig

 

Unsere erstes Tagesziel, der Mong La Pass (3970 m), ist bereits am Horizont sichtbar. Dort werden wir unsere Mittagspause verbringen.

 

Beim Warten auf unsere Essen hatten wir viel Zeit uns umzusehen. Auch im Ort Mong gab es noch sichtbare Schäden vom Erdbeben 2015, wie hier der Riss an der Stupa.

 

Oft kamen die ersten Wolken zur Mittagszeit.

 

Hier kommt der Träger mit meiner Tasche.

 

Viele asiatische Touristen waren etwas überfordert und nahmen dann ein Pferd. Diese Dienstleistung ist für die Nepalesen eine gute zusätzliche Einnahmequelle.

 

 In dieser Lodge werden wir diese Nacht verbringen.

 

Unsere Zimmer war schön mit einem Blick ins Tal. Die sanitären Anlagen waren selbst für Nepal nur unterdurchschnittlich und außerhalb des Gebäudes.

 


Anschließend Akklimatisierung nach Phortse (3810 m) zum Kloster

 

Auch hier unternahmen wir nach dem Beziehen unserer Zimmer noch eine Akklimatisierungstour zum Ort Phortse. Auch diese Stupa am Orteingang zeigt Schäden durch das Erdbeben.

 

Oberhalb des Ortes befand sich das Kloster. Es wurde erst 1990 mit Hilfe der Dorfbewohner und Spenden aus dem Ausland erbaut.

 

 Alle Kloster in Nepal sind sehr aufwendig ausgestattet ganz im Gegensatz zu den oft sehr einfachen Wohnungen der Nepalesen.

 

Der Ort Phortse (3810 m) ist ein Dorf mit viel eigener Landwirtschaft. Die Felder sind bereits alle abgeerntet.