Debuche (3700 m) - Namche Bazar (3440 m)

Tag 14: 1.11.2017
Start: 07:45 Uhr
Ankunft: 14:30 Uhr
Gehzeit: 4,5 Stunden
Höhenmeter:    520 m↑, 780 m↓

 

Unser erster Zwischenstopp war das Kloster in Tengboche ((3860 m)). Dort besuchten wir das weltberühmte Sherpa-Kloster. 

Dieses brannte 1989 bis auf die Grundmauern nieder und wurde mit internationaler Unterstützung von lokalen Handwerkern, den Mönchen und der Gemeinschaft der Sherpa wieder aufgebaut. Beim Erdbeben 2015 wurde es wieder stark beschädigt und musste erneut aufgebaut werden. Es gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

Das Eingangsportal wird von 2 Fabeltieren "beschützt" 

 

 

Ein Mönch genießt hier die Morgensonne. Die Mönche müssen sehr abgehärtet sein, da der Gebetsraum des Klosters nur ohne Schuhe betreten werden darf und ungeheizt ist. Jedenfalls hatten wir nach 10 Minuten Rundgang alle kalte Füße.

 

Buddha-Statue von Siddhartha im Gebetsraum des Klosters

 

Fleischtransport im Everest Gebiet! Im Sagarmatha Nationalpark ist das Schlachten verboten, so muss das Fleisch ohne Kühlung transportiert werden. Aus diesem Grund hatten wir oberhalb von Namche Bazar ein "Fleischverbot" von unserem Guide verordnet bekommen. 

 

Da wir uns jetzt auf dem Haupttransportweg befanden, begegneten wir wieder vielen Yaks. Diese hier transportierten Kerosin in den Plastekanistern. Es wird zum Kochen aber auch zum Anbrennen des Yak-Dungs verwendet.

 

Wir erreichten wieder Namche Bazar.

 

Dies war eine Handelsstation. Die Maultiere wurden hier abgeladen und der Weitertransport in die größeren Höhen erfolgte dann auf Yaks.