Pangboche (3985 m) - Debuche (3700 m)

Tag 13: 31.10.2017
Start: 12:45 Uhr
Ankunft: 14:15 Uhr
Gehzeit: 1,5 Stunden
Höhenmeter:    100 m↑, 385 m↓

Pangboche Rundgang

Da wir noch bis Mittag Zeit hatten, wanderten wir noch durch den unteren Teil des Dorfes. Die sehr lange Mani-Mauer konnten wir unmittlbar von unserer Lodge aus sehen 

 

Überall in diesen Höhen, wo es kein Feuerholz gibt (Nationalpark), wird der Yak-Dung in der Sonne getrocknet um dann am Abend bzw. in der Küche als Brennmaterial eingesetzt zu werden.

 

Da das Dorf knapp 4000 m hoch liegt, ist es notwendig, nachts das Gemüse vor dem Frost zu schützen. 

 

Oft wurden einfach Felsen als "Mani"-Steine genutzt.

 


Wieder mit der Gruppe unterwegs Richtung Tengboche

 

Diese Hängebrücke wurde erst neu errichtet. Die alte Brücke war durch einen Steinschlag zerstört worden. Die Reste sind auf dem Foto noch gut zu erkennen. Für die Zeit des Brückenbaus war im Tal unten eine kleine Brücke aus Holz errichtet worden, die hier auf dem Foto allerdings nicht zu sehen ist. Diese Brücken in Nepal sind die Lebensadern.

 

Es werden immer wieder neue Lodges gebaut. Interessant ist, mit wieviel Aufwand die Holzarbeiten ausgeführt werden. Die Arbeitsleistung ist in Nepal eben noch günsig zu bekommen und es gibt viele geschickte Handwerker. Erkennbar sind auch die Betonringanker im Mauerwerk. Diese dienen der Erdbebensicherheit.

 

Unser Lodge in Debuche ist erreicht. Schade das wir nicht noch weiter bis Tengboche gegangen waren. Wie wir erst später erfuhren, fand nachmittags dort eine große Zeremonie im Kloster statt.

 

Die Speisekarten waren vom Angbot her fast in allen Lodges gleich. Diese Speisekarte war aber besonders schön, so dass diese ein Foto wert war. Zu den Preisen: 600 Nepalesische Rupien waren etwa 5 Euro wert. Für Nepal waren die Preise relativ hoch. Die Lodges finanzieren sich aber mit diesem Essen. Wahrscheinlich wird mit diesen Preisen auch das Essen der Träger und Guides subventioniert. Die Übernachtung in einfacherern Lodges ist dafür sehr günstig. Für uns war dies ohne Bedeutung, da alles vom Reiseveranstalter bezahlt wurde.