Von der Refuge de Manganu (1601 m) zur Refuge de Petra Piana (1842 m)

Tag 7: 19.06.2011
Gehzeit: 6,5 Stunden
Höhenmeter:    870 m↑, 630 m↓
Länge: 9,5 km

 

Diesmal startete ich bereits 7:15 Uhr. Sich selber Frühstück machen, verbunden mit dem Warten auf eine freie Flamme auf der Kochgelegenheit an der Hütte für den Kaffee, kostet immer einige Zeit. Aber inzwischen war ich an das zeitige Aufstehen gewöhnt. Auch die,die in der Hütte übernachtet hatten, sind gerade beim Packen

 

Früh am Morgen war dieser Weg noch im Schatten, was sehr angenehm war.

 

Bald wurde die Landschaft wieder schroffer.

 

Dieser als Königsetappe bezeichnete Abschnitt des GR20 ist sehr vielseitig. Hier ging es über ein grobes Geröllfeld

 

Auch Schneereste waren zu überqueren

 

Einen richtigen Weg gab es hier nicht.

 

Die beiden Seen (Capitello und Melo) liegen sehr schön. Es gibt auch die Möglichkeit über eine Tageswanderung aus dem Tal heraus diese Seen zu besuchen. Es war sehr windig an diesem Tag.

 

Im Hintergrund gab es mal ein paar Wolken. Meist war blauer Himmel zu sehen. Das Wetter war phantastisch

 

Der nächste Teil des Weges war anstrengend, hier ist der Weg links des dunklen Felsvorsprungs an einer Markierung erkennbar.

 

 Wolken waren eher selten auf meiner Tour.

 

Es gibt aber auch leichtere Passagen und immer wieder gute Fernblicke.

 

Vor kurzem lag hier noch Schnee in der Senke.

 

Nach dem letzten Pass, dem Bocca Muzella (2210 m) ging es knapp 1,5 Stunden nur noch bergab zu ältesten Hütte des GR20, der Petra Piana.

 

Diese Hütte hat nur 28 Betten, die alle belegt waren. Ich baute wieder mein Zelt auf, allerdings  gab es nur noch sehr schräge Zeltplätze. Der beste Platz war als Hubschrauberlandeplatz fürs Zelten gesperrt. Nachts war sehr windig und kalt in 1842 m Höhe.